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„Es war gut, sich wieder mal der Wettbewerbssituation zu stellen und auch mal wieder andere Rollkunstläufer und ihre Küren zu sehen“. So äußerte sich die deutsche Vizemeisterin Natalie Rothenbächer vom REV Heilbronn nach Ende des renommierten internationalen Pokalwettbewerbs Sedmak-Bressan Trophy 2021. Über 350 Teilnehmer waren in Triest bei einem der größten europäischen Wettbewerbe der Rollkunstläufer und Rolltänzer am Start, unter Einhaltung aller Corona bedingten Hygiene-Vorschriften. Rothenbächer hatte ihren letzten internationalen Wettbewerb im Oktober 2019 bestritten. Damals hatte sie in Basel den Interland-Cup gewonnen.

In einem hochkarätigen Starterfeld präsentierte sie ihr neues Kurzprogramm mit zahlreichen Doppelsprüngen sowie Sprung- und Pirouetten-Kombinationen in einer wunderschönen ausdrucksstarken Choreographie. Mit dem 12.Platz war die 20-jährige Studentin nach dieser langen Auszeit zufrieden. In der großen Kür passierten ihr Fehler beim Doppelaxel und Dreifach-Toeloop. Aber da sie auch hier mit tollen Pirouetten und musikalisch vorgetragenen Schrittkombinationen punktete, konnte sie diesen Rang halten und die Konkurrentinnen aus Frankreich, Großbritannien und Israel hinter sich lassen. Einmal mehr dominierten die italienischen Athletinnen und die amtierende Weltmeisterin Rebecca Tarlazzi setzte diesem starken Wettbewerb die Krone auf. Natalie Rothenbächer äußerte sich begeistert von diesem, leider ohne Publikum, aber trotzdem schönen und gut organisierten Event und fühlt sich gut motiviert für alles, was in dieser Saison noch auf sie zukommt. Die Weltmeisterschaften sollen im Oktober in Paraguay stattfinden.

Sigrid Seeger-Losch